Donnerstag, 14. Januar 2016

"Angela Merkel must go"- oder "Merkel muss weg"!

So hält man sich die Flüchtlinge nach der jüngsten "Henriette-Reker-Elle" vom Leibe.
„Merkel muss gehen, damit Deutschland (...) nicht einen zu hohen Preis für ihre edelgesinnte Dummheit bezahlen muss.“ Diese Meinung vertrat Ross Douthat in einem Kommentar in der "New York Times" vom 9. Januar 2016, wohlwissend, dass das US-Imperium sie einst als Bundeskanzlerin installiert hatte. Ihre Offene-Grenzen-Politik hat in Deutschland nicht nur zu erheblichen politischen Verwerfungen (sexuellen Übergriffen zu Silvester) geführt, sondern auch Europa destabilisiert und die meisten Staaten der EU gegen Deutschland aufgebracht. Deutschland ist isoliert, und es wieder bald wieder nur von "Feinden" umzingelt sein. Das Rechtsgutachten des ehemaligen Richters am Bundesverfassungsgericht, Udo di Fabio, bescheinigt Merkel fortlaufenden Rechtsbruch und sollte wie eine "Atombombe" für das politische System der BRD wirken. Die Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion müssten ihr das Misstrauen aussprechen, was ihren unverzüglichen Rücktritt nach sich ziehen müsste, wenn in der BRD noch irgendwelche Gesetze einen Sinn ergeben. Eine Kanzlerin, die das Recht so offensichtlich bricht, wie von di Fabio dargelegt, muss ihr Amt aufgeben.  

Wie verzweifelt die Lage vor Ort ist, zeigt die Aktion des Landshuter Landrats Peter Dreier von den Freien-Wählern, der eine Busladung voller Flüchtlinge nach Berlin zur Kanzlerin geschickt hat. Alle 31 Flüchtlinge haben dieses Angebot begeistert und freiwillig angenommen. Warum kommen nicht mehr Kommunalpolitiker auf diese glorreiche Idee? Gibt es nicht große Grünflächen vor Schloss Bellevue, dem Kanzleramt oder vor dem Reichstag?

Bundeskanzler Gerhard Schröder war, aufgrund seiner Unwilligkeit zusammen mit den Bush-Kriegern den Irak zu überfallen, untragbar geworden. Wer sich als deutscher Bundeskanzler Sätze wie den folgenden herausnimmt, hat sich als "leader" eines US-Vasallen-Staates disqualifiziert: "Solange dieser Bundeskanzler regiert, wird über Krieg und Frieden in Berlin entschieden und nirgendwo sonst", so Schröder bei Wahlkampfauftritten. Zuvor war er von Bush bei seinem Washington-Besuch über den bereits beschlossenen US-Überfall auf den Irak getäuscht worden. Dazu schrieb Gregor Schöllgen in seiner Schröder-Biografie: "Die Außenpolitik Gerhards Schröders in der Irak-Krise ist in erster Linie deutsche Interessenpolitik. Friedenspolitik ist sie erst in zweiter Linie." Trotz dieser so genannten antiamerikanischen Haltung hat die Schröder/Fischer-Regierung die US-Aggression massiv unterstützt, indem sie Deutschland quasi als US-Flugzeugträger zur Verfügung gestellt hat. Es sei darauf hingewiesen, dass Angela Merkel damals willens war, sofort mit den Bush-Kriegern sich ins Irak-Abenteuer zu stürzen. Zum Glück ist ihr Edmund Stoiber in die Parade gefahren. 

Merkel hat Deutschland in Europa in die totale Isolation geführt. Handstreichartig hat sie sowohl die Dublin-Vereinbarungen als auch das Schengen-Abkommen außer Kraft gesetzt. Wer den anderen 27 EU-Mitgliedern vorschlägt, 500 000 Syrer aus der Türkei nach Europa umzusiedeln, ist politisch nicht ernst zu nehmen. Diese Flüchtlinge leben völlig ungefährdet in der Türkei. Für sie besteht kein Grund zur Flucht. Die Unfähigkeit der EU wird in der Flüchtlingskrise für alle offensichtlich. Seit über einem Jahr warten 160 000 Flüchtlinge in Italien und Griechenland auf ihre Verteilung auf die EU-Staaten. Bis heute sind gerade einmal 240 verteilt worden! 

Merkels EU-Kommissar, der Deutsche Günther Öttinger, ist gerade mit der EU in Polen "einmarschiert", um diesem Land Mores in Sachen Demokratie zu lehren. Die polnische Elite hat die Behandlung durch die Sowjetunion noch in guter Erinnerung und will sich nicht von der SU-Nachfolgeorganisation, und darüber hinaus von einem nichtgewählten deutschen Apparatschik sagen lassen, wie sich das Land nach freien Wahlen neu aufzustellen hat. Öttinger scheint von der Souveränität eines Nationalstaates nichts begriffen zu haben. 

Nach dem Euro-Desaster ist die Flüchtlingskrise, die von den USA und seinen Vasallen-Staaten in Europa und dem Nahen Osten verursacht worden ist, der Sargnagel für die Europäische Union. Die politischen Eliten in den USA und Europa halten die deutsche politische Klasse für "geisteskrank" (insane), oder Deutschland für einen "Hippie-Staat", deren Laiendarsteller "Woodoo-Politik" betreiben. Deutschland hat 2015 über 1 Million Flüchtlinge unkontrolliert aufgenommen. 

Die USA unter Obama wollen dagegen in den nächsten fünf Jahren 2 000 Flüchtlinge aufnehmen. Die Überprüfung und Durchleuchtung eines jeden Flüchtlings durch die Geheimdienste und Einwanderungsbehörden der USA dauert zwei Jahre! Ob es zu der geplanten Aufnahme von Flüchtlingen überhaupt kommt, darf jedoch bezweifelt werden, da in den USA im November Präsidentschaftswahlen stattfinden. Keiner der zur Wahl stehenden Kandidaten hat sich für die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Nahen und Mittleren Osten ausgesprochen, obwohl das US-Imperium für die Krise maßgeblich verantwortlich ist.

Dass den Menschen geholfen werden muss, versteht sich von selbst.