Samstag, 19. März 2016

Merkel hat sich in Europa durchgesetzt!?

Terrorförderung scheint sich für Sultan Erdogan zu lohnen!
Die Staats- und Konzernmedien vermelden, Angela Merkel habe sich in Europa mit ihren Vorstellungen zur Lösung der Flüchtlingsfrage durchgesetzt. Wer sich das Geschwurbel Merkels während ihrer Pressekonferenz aufmerksam angehört hat, konnte feststellen, dass sie kein einziges Land in Europa benennen konnte, das bereit gewesen wäre, Flüchtlinge aufzunehmen. Die Verteilung ist also eine Merkelsche Fata Morgana.

Immer noch warten 160 000 in Italien und Griechenland auf ihre Verteilung, von denen gerade einmal 550 verteilt worden sind. Von der zynischen Vereinbarung, die mit dem Regime des türkischen Sultans angeblich abgestimmt worden ist, sollte man gar nicht reden. Um es vorweg zu sagen: Kein einziger Flüchtling aus Griechenland oder der Türkei wird von den Staaten der Europäischen Union aufgenommen werden. Deutschland und Merkel sind also auch hier "allein Zuhause", um in der Sprache von "Kevin" zu bleiben. 

Die EU-Staaten konnten diesem Pakt mit dem neoosmanischen Sultan gelassen zustimmen, weil sie wussten, dass alleine Deutschland die Flüchtlingslast zu tragen haben werde. Wer den Zynismus aus den Worten der polnischen Ministerpräsidenten nicht wahrhaben will, dass dies eine gute Lösung für Europa sei, ist politisch naiv. Kein einziger europäischer Regierungschef hat sich öffentlich zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge bereit erklärt. 

Man braucht kein Prophet zu sein, um festzustellen, dass sich nichts ändern wird. Ganz im Gegenteil: Die EU hat sich der Erpressung des neoosmanischen Sultans gebeugt. Er bekommt insgesamt sechs Milliarden Euro zur "Bewältigung" der von ihm inszenierten Flüchtlingskrise, die er dann für seinen Krieg gegen das kurdische Volk einsetzen kann. Desweiteren wird dem Sultan Visafreiheit in die EU zugesagt, und trotz aller Bedenken werden die Beitrittsverhandlungen dieses Unrechtsstaates zur EU beschleunigt, und dies Dank Merkel. Die anderen EU-Regierungschefs konnten diesem "Deal" ebenfalls zustimmen, weil alleine Deutschland davon betroffen sein wird, weil sich die türkische Migration fast ausschließlich auf Deutschland konzentriert. 

Die EU, die angeblich die sogenannten europäischen Werte wie Menschenrechte, Pressefreiheit, Freizügigkeit und Demokratie wie eine Monstranz vor sich herträgt, hat in punkto Erdogan-Regime die brutale Realität in der Türkei ausgeblendet. Der Sultan verachtet all diese Werte; seine Gemahlin preist sogar den Harem als Errungenschaft! Erdogan hat selbst die türkische Variante der Demokratie außer Kraft gesetzt, aber warum soll eine pseudodemokratische EU nicht dieses Mitglied auch noch aufnehmen. Welcome to the Club, Sultan Erdogan!

Das Regime des Sultans hat in den letzten fünf Jahren den Terror der Islamisten von ISIS und Al-Nusra-Front gegen die gewählte Regierung von Bashar al-Assad massiv gefördert. Zusammen mit den anderen despotischen Verbündeten und Freunden des Westens wie Saudi-Arabien, Katar und den anderen arabischen Scheichtümern, angeführt von den USA und ihren westlichen Klientelstaaten, sind sie ursächlich für die Flüchtlingskrise verantwortlich. All dies wird von Merkel und Co. ignoriert, weil sich Deutschland selbst an diesem Terrorkrieg gegen Syrien beteiligt.

Die Geister, die der Sultan rief, wird er nun nicht mehr los. Der Terror des ISIS hat Ankara, Istanbul und alle anderen Städte der Türkei erreicht, von Anatolien gar nicht zu reden. Langfristig wird er die Türkei in eine Art Irak oder Syrien verwandeln. Dieser westlich verursachte Terror ist schon lange in Europa angekommen und hat jüngst auch in Berlin zugeschlagen. 

Wer die PKK als "Terrororganisation" stigmatisiert, und dies seitens der EU auch noch gutheißt, sollte sich über die Bumerang-Effekte nicht wundern. Der Westen sollte sich für einen unabhängigen Kurdenstaat einsetzen, der aus Anatolien, dem Norden Syriens und dem quasi unabhängigen Kurdistan in Irak bestehen könnte, um dem Größenwahn des neoosmanischen Sultans Einhalt zu gebieten. 

Dieser Kurdenstaat läge nicht nur im Interesse Israels, das einen solchen schon immer unterstützt hat, und Russlands, sondern auch der EU und selbst dem US-Imperium, um der Allianz zwischen dem salafistischen Fundamentalismus à la Saudi-Arabien und seinen sunnitischen Förderern einen geopolitischen Riegel vorzuschieben. Das politische Problem des Westens ist nicht ISIS, sondern deren Förderer und Unterstützer wie Saudi-Arabien, die Türkei, Katar und vor allem die USA, die das sogenannte Flüchtlingsproblem durch die Förderung des Terrors in Irak und Syrien erst verursacht haben. 

Flüchtlinge werden schon seit einiger Zeit als geopolitische Waffe eingesetzt, so zynisch dies auf den ersten Blick auch klingen mag. Kelly M. Greenhill, Professorin an der Tufts University in Boston, beschreibt in ihrem Buch "Massenmigration als Waffe" (Weapons of Mass Migration), wie anhand von organisierten Flüchtlingsströmen einzelne Länder oder Nationalstaaten-Konglomerate wie die EU destabilisiert werden können. Am Beispiel der Türkei zeigt sich besonders eindrucksvoll, wie durch bewusst erzeugten Einwanderungsdruck in die EU politische Forderungen durchgesetzt werden können. Die Beispiele, die Greenhill anführt, waren zu 50 Prozent erfolgreich. Ein weiteres Merkmal dieser Studie ist, dass in allen Ländern, in denen es zu Flüchtlingskatastrophen gekommen ist, die USA Krieg geführt haben oder die jeweilige Regierung beseitigen wollten, und diese somit ursächlich an der Flüchtlingskatastrophe beteiligt waren. 

Die EU sollte endlich Merkels Gerede von einer "gemeinsamen Lösung" zurückweisen und den wahren Verursacher der Tragödie, das US-Imperium, öffentlich an den Pranger stellen und zur Rechenschaft ziehen. Das US-Imperium versucht nicht nur durch die inszenierte Flüchtlingswelle, sondern auch durch TTIP die EU als Konkurrenten auf der internationalen Bühne auszuschalten. Das Hauptziel der US-Strategie ist aber primär auf die Destabilisierung Deutschlands gerichtet. Erinnert sei an die Rede von George Friedman, des Chefs des von der CIA unterhaltenen sogenannten Think Tanks "Stratfor", der freimütig über die wirklichen Ziele des US-Imperiums gesprochen hat. 

Wer von der deutschen politischen Klasse immer noch von Moral, Menschenrechten oder Demokratie redet, die angeblich vom Westen gefördert werden würden, hat seinen Job verfehlt. Wer hat denn Afghanistan, Irak, Libyen oder Syrien destabilisiert und zerstört? Nachdem alle Versuche der USA und ihrer willigen Vollstrecker gescheitert sind, Bashar al-Assad zu stürzen, setzte man die Flüchtlinge als Waffe ein. Es ist höchste Zeit, dass wenigstens in der Linkspartei neben Wagenknecht und Lafontaine sich noch andere Politiker finden, die diese kriminellen Machenschaften des US-Imperiums massiv in der Öffentlichkeit anprangern.Der Merkel-EU-Deal richtet sich gegen Russland, um es als Erdgas-Lieferanten für Europa auszuschalten. Die Soros-Obama-Merkel-Erdogan-Connektion übernimmt die Kontrolle Europas. Die Realitätsverweigerung der politischen Klasse muss ein Ende haben und die wirklichen Verursacher dieses Verbrechens sowie der Kontrolle über die EU müssen öffentlich genannt werden.